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Am Kohlenmeiler

Am 18.7. stand ein Besuch am Kohlenmeiler in Eslohe auf dem Programm. Da es das Wetter besonders gut mit uns meinte, fiel die Wanderung kurz aus. Der Weg führte an der Straße entlang, da der Fußweg gesperrt war, am Dampfmuseum vorbei zur SGV-Hütte. Der Kohlenmeiler rauchte und wurde von den Köhlern bewacht.

Im Festzelt wurde für uns noch extra ein Tisch mit Bänken aufgestellt. Ein Alleinunterhalter sorgte mit seinem Akkordeon für Stimmung.

Nach Kaffee und Kuchen waren aufgrund der hohen Temperaturen noch etliche Kaltgetränke erforderlich.Der Rückweg führte uns durch den Wald hinter dem Dampfmuseum zurück zu unseren Autos am Schwimmbad.

Wo ist das Wasser ?

Die Augustwanderung der „Rüstigen Wanderer“ startete am Wanderparkplatz Hohler Stein südlich von Kallenhardt bei sommerlich heißen Temperaturen von 29°C.

Hohler Stein
Hohler Stein

Das von der Lörmecke vor Jahrhunderten ausgespülte Felsmassiv mit zwei Höhlen ist ein bekannter Ausflugsort. Nach einigen Gehminuten zeigt sich der „Hohe Stein“, ebenfalls eine Felsformation aus Kalkstein. Der ursprünglich höhere Berg wurde durch Steinbrucharbeiten abgetragen. Auf dem vorgelagerten Schuttberg wurden früher Ziegen zur Landschaftspflege gehütet.

Immer am Ufer der Lörmecke folgten wir dem gut beschatteten Weg bis zur Aussichtsplattform „Schwinde“.

Der Lörmeckebach verschwindet an mehreren Stellen im Untergrund und fließt unterirdisch weiter. Von hier führte der Weg in südlicher Richtung, teilweise über die Waldroute, bis wir wieder ins Lörmecketal kamen. Bevor wir durchgeschwitzt den Parkplatz erreichten, konnten wir einer Pfadfindergruppe noch behilflich sein ihren „Pfad“ zurück zum Pfadfinderlager Eulenspiegel zu finden.

Wanderung durch die Siepentäler

Die Rüstigen Wanderer trafen sich am 6. Juli zu ihrer monatlichen Wanderung. Vom Parkplatz Hirschbruch ging es bei angenehmen Temperaturen vorbei am Himbeerenbusch. Durch die abgeholzten Flächen hatte man einen tollen Blick auf das Tal „Fauler Siepen“. Am Wegesrand hat sich jetzt wieder das Kleine Knabenkraut in verschieden Farben angesiedelt

Nach einem Richtungswechsel führte der Weg teilweise durch den Langensiepen mit Laubwald stetig bergauf zum Plackweg. Von hier konnten alle eine herrliche Aussicht über mit Gras und Fingerhut bewachsene Flächen bis zum Rothaargebirge geniessen.

Im Dorf der Steine

Bruchhausen war der Ausgangspunkt für die Jedermann-Wanderung im Juni. Bei traumhaften Sommerwetter führte die Wanderstrecke unterhalb des Istenbergs mit Blick auf den imposanten Feldstein zur Marienkapelle mit ihren bunten Lichtfenstern und einem Gnadenbild der Madonna von Fatima.

Die Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen und stimmten mit unserer Wanderführerin Rosi ein Marienlied an. Weiter ging es dann durch einen Sinnesgarten a’la Pfarrer Kneipp mit heimischen Kräutern zum idyllischen alten Wasserrad der ehemaligen Mühle von Bruchhausen.

Hier schmeckte im Schatten der alten Bäume eine kühle Erfrischung, bevor es zur Einkehr im Gutscafe‘ am Rosengarten ging. Unterwegs bestaunten wir die gut erhaltenen Fachwerkhäuser und das Wasserschloss im Ortskern.

Unter alten Bäumen fand die Wanderung mit Kaffee und Kuchen einen schönen Abschluss.

Auf geht’s, was stören dunkle Wolken am Himmel

Mit Optimismus und Regenschirm bewaffnet starteten 9 rüstige Wanderfreunde zur monatlichen Runde im Juni. Die Wanderung führte entlang des 519 m hohen Losenbergs mit schönen Aussichten auf Gevelinghausen mit seinem Schloss und der historischen Mühle, in der sich ein kleines Heimatmuseum befindet. Auch die Gipfelkreuze des Olsbergs und des Ohlenkopfs waren gut sichtbar.

Auf der Appelallee, die Bezeichnung geht auf die zahlreichen Apfelbäume längs des Wegesrands zurück, ging es nach einem Fotostop

Wandergruppe

weiter, vorbei an einer Wiese mit neugierigen Pferden, über die Waldroute bergab in Richtung Ostwig und dann auf dem Wanderweg entlang der Elpe, mit einem im Bachbett integrierten Tretbecken, in die Ortsmitte.

Der Rest der rund 10 km langen Tour führte uns am alten Nuttlarer Schieferbergwerk vorbei, dort ließen es sich einige Teilnehmer nicht nehmen, eine Glocke in Gang zu setzen, zum Ausgangspunkt zurück.

Wanderung der Rüstigen

Gewandert wird bei jedem Wetter !

Das sagten auch acht Wanderer des SGV Nuttlar, die am 3. November bei Dauerregen von Helmeringhausen um den Ohlenkopf starteten.

An der Tretstelle Vossbach auf dem Kneippweg begegneten wir einer Gruppe des SGV Dortmund, die schon wieder den Rückweg nach Bigge angetreten hatten.

Waldarbeiten am Ohlenkopf

Unterhalb des Ohlenkopfs fanden Baumfällarbeiten statt, die das Landschaftsbild im vergangenen Jahr total verändert haben.

Jetzt hat man allerdings freie Sicht auf Assinghausen, Wulmeringhausen und Wiemeringhausen.

Nach ca. 10 km wurde der Ausgangspunkt nach etwa 2,5 Std. wieder erreicht.

Herbstwanderung auf dem Sauerland Höhenflug

Unter dem bekannten Slogan „nur fliegen ist schöner“ starteten wir mit 14 Teilnehmern im Oktober zur nächsten Etappe auf dem rund 192 km langen Sauerland Höhenflug – Variante Korbach bis Altena – am Wanderparkplatz Schlot bei Allendorf. Das Wetter hätte nicht besser sein können, da wir frühmorgens schon von der Sonne begrüßt wurden.

Die Höhenwanderung führte durch Wälder mit ihrem bunten Herbstlaub

dann auf ein Plateau mit einem schönen Rundum- und Fernblick

Impressionen auf dem Sauerland Höhenflug

auf das Naturschutzgebiet „Sauerland-Rothaargebirge“ zu einer kleinen Kapelle am Fickeltünnesweg. Dort lockten reife Äpfel der umstehenden Apfelbäume den einen oder anderen der Gruppe zu einer Kostprobe, die einhellig als lecker befunden wurden. In der Ferne konnte man das Wanderziel des heutigen Tages, den markanten Schombergturm in Wildewiese erkennen, dem wir dann bergauf und bergab näher kamen.

Wanderer auf dem Sauerland Höhenflug

Bei der Mittagsrast oberhalb des kleinen Ortes Hagen ließen wir uns den Proviant im Sonnenschein schmecken. Frisch gestärkt, sowie einem Resümee über die bisher zurückgelegten rund 160 km und einer Vorschau auf die restlichen Etappen im nächsten Jahr, ging es dann zum Ziel in Wildewiese, wo Kaffee, Platenkuchen und kühle Getränke einen schönen Abschluss der Wanderung bildeten.

Auf den Spuren von Pilgern und Kaufleuten

Am 5. September begaben sich 12 Wanderer auf die Spuren von Pilgern und Kaufleuten im Paderborner Land. Der „Alte Pilgerweg“ folgt in weiten Teilen der „Via Regia“, im 17. Jahrhundert auch „Frankfurter Weg“ genannt, den die Paderborner Fürstbischöfe nutzten um zu Krönungsfesten nach Frankfurt zu reisen oder Kaufleute die auf der Messe ihre Waren verkaufen wollten. Unsere Wanderung startete an der Kluskapelle in Etteln, die der hl. Lucia geweiht ist.

Kluskapelle Etteln
Im Nonnenbusch

Der Weg führte aufwärts in den Nonnenbusch. Der Name ist zurückzuführen auf Zisterzienserinnen eines Paderborner Klosters, die hier umfangreichen Grundbesitz hatten. Heute befindet sich hier ein Friedwald.

Weiter ging es zur Wallfahrtskapelle „Zur hilligen Seele“. Der Legende nach hat hier der hl. Meinolf gesehen, wie eine Seele mit Flügeln vom Himmel schwebte. Die Kapelle diente der Kreuzverehrung. Wir legten hier unsere Mittagsrast ein.

Blaue Madonna

Durch eine Kastanienallee kamen wir zur nächsten Station, der „Blauen Madonna“. Sie wurde als Erinnerung an die Marienerscheinungen in Lourdes 1882 errichtet.

Von hier führte uns der Weg durchs Ellerbachtal nach Schloss Hamborn. Hier befinden sich Einrichtungen der „Richard Steiner Werkstätten“, Waldorfschule, Reha-Kliniken, Gärtnerei, Bio-Hof, Handwerksbetriebe usw.

Schloss Hamborn

Über eine Treppe und einen Trampelpfad ging es weiter bergab. Es folgte ein Stück Fahrstraße bevor wir ins Despental gelangten. Nach einem kurzen Anstieg hatten wir einen weiten Blick über die Paderborner Hochfläche mit den zahllosen Windkrafträdern.

Ein kurzer Abstecher führte uns zu guter Letzt noch zum Teufelsstein. Der Legende nach soll der Teufel hier einen großen Felsen auf einen Missionar geworfen haben, der im Tal bekehrungswilligen Heiden predigte. Der Stein blieb aber am Abhang liegen und ist heute als Aussichtspunkt begehbar. Der Blick geht weit über den Ettelner Paddelteich ins Altenautal.

Noch ein kurzes Stück Weg und wir waren an unserem Ausgangspunkt angekommen. Hier bekam jeder Wanderer noch eine Pilgerurkunde bevor wir uns im Bauernhofcafe bei Speis und Trank stärkten.

Jedermann-Wanderung im August

Bei angenehmen Wanderwetter startete die Gruppe der Jedermannwanderer zur monatlichen Tour. Vom Treffpunkt in Nuttlar führte der Weg zur Staustufe der Ruhr an der Alfert. Dort wurden wir von der hier ansässigen Schwanenfamilie und Enten neugierig begrüßt.

Nach diesem Halt ging es weiter entlang der renaturierten Ruhr durch das Sündenwäldchen zum Kaffeetrinken in einen Traditionsgasthof in Velmede. Bei leckerem Kuchen-frei nach dem Udo Jürgens Lied „aber bitte mit Sahne „- und guter Stimmung war es ein gelungener Nachmittag für alle Teilnehmer. Einige Wanderer nahmen dann noch den Rückweg durch die Ruhrauen in Angriff.

1. Wanderung des Jahres

Nach der langen coronabedingten Pause trafen sich 25 Wanderfreunde am 23. Juni zur Jedermann-Wanderung.

Gut gelaunt, da uns der Wettergott wohlgesonnen war, startete die Gruppe von der Evenkopfhütte zu einer moderaten ca. 4 Kilometer langen Rundwanderung durch die Nuttlarer Flur am Rocken. Die Aussicht auf die vom Borkenkäfer geschädigten und abgeholzten Wälder ist natürlich erschreckend.

Zum Abschluss ging es dann in die vereinseigene Evenkopfhütte zum Kaffeetrinken. Die Freude der Teilnehmer, nach der langen Pause bekannte Gesichter wieder zu sehen und sich auszutauschen, war natürlich groß. Mit der Hoffnung auf niedrige Inzidenz-Zahlen wird die nächste Wanderung für Juli geplant.