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Der Berg „Gipfel“ ruft!

Gipfelkreuz auf dem Olsberg

Unter diesem Motto bei herrlichem Sonnenschein, an diesem Tag stimmte die Aussage „goldener Herbst“, starteten 17 Wanderfreunde zur monatlichen Jedermann-Wanderung oberhalb von Bruchhausen an den Steinen.

Start oberhalb Bruchhausen von Deimels Hütte

Mit Blick auf die imposanten Felsriesen führte der Weg bergauf zum Heidkopf (715 m). Erklärungen und Anekdoten unserer Wanderführerin, einer gebürtigen Bruchhauserin, zu den einzelnen Giganten z.B. dem Goldstein, der im Sonnenlicht golden schimmert, erfreute die Wanderer.

Naturpfad zum Olsberg
Natur pur
Im Gänsemarsch zum Olsberg
Tief im Wald
Herbstliche Natur pur
Waldpfad zum Gipfel
im Gänsemarsch voran

Es war ein Vergnügen über Naturpfade mit hohen Gräsern und Farnen, im Unterholz zeigten sich zahlreiche Fliegenpilze in leuchtendem Rot, zu wandern. Unterwegs konnten die Teilnehmer die schönen Aussichten auf die benachbarten Berge, wie die Wiedegge und den Ohlenberg – beide über 700 m – genießen.

Blick vom Heidkopf zur Wiedegge und Ohlenberg
Erklärungen des Wanderführers

Ein Highlight dieser Wanderung war unzweifelhaft der Gipfel des Olsbergs, dessen Kreuz weit sichtbar als Wahrzeichen von Olsberg zu erkennen ist. Ein wunderbarer Ausblick auf das Ruhrtal und zahlreiche Orte, selbst Nuttlar mit der höchsten Autobahnbrücke in NRW war zu sehen, belohnte die Wanderer für die Mühe des Anstiegs.

Gipfelblick ins Ruhrtal
Weitsicht vom Olsberger Gipfelkreuz
Olsberg von oben und Sicht bis zur Talbrücke Nuttlar
Blick ins Ruhrtal

Zur guten Laune trug dann Schokolade und ein Likörchen bei, sodass wir uns nach einer ausgiebigen Rast bei aufziehender Dämmerung auf den Rückweg zum Ausgangspunkt machten. Dieser schöne Nachmittag fand dann seinen Abschluss in einem Olsberger Café.

Stürmische Herbstwanderung

Am Sonntag, den 13. Oktober, machten sich sieben Wanderer in Fahrgemeinschaften, zum Start der letzten Tageswanderung in diesem Jahr, nach Medebach – Glindfeld auf.

Gut Glindfeld

Das Gut Glindfeld, 1298 erbaut, war bis zum Jahr 1804 ein Kloster.

Am Start angekommen, mussten wir feststellen, daß es mit plus 4 Grad doch recht kalt war. Der böige Wind dazu ließ es noch kälter erscheinen.

Wanderung oberhalb des Orketal

Zunächst wanderten wir, stets ansteigend, durch den Eckeringhauser Siepen Richtung Hohe Schlade. Hier kreuzten wir auch den Sauerland Höhenflug. Von hier führte der Wanderweg, fast immer auf gleicher Höhe ca. 100 m oberhalb des Orketals mit herrlicher Aussicht bis nach Winterberg, an den Kellerköpfen entlang.

Nach einer wetterbedingt kurzen Mittagsrast und einem nochmaligen kurzen Anstieg erreichten wir dann wieder den Eckeringhauser Siepen.

Europäischer Naturpfad

Über den Pfad am Gelängebach entlang, der übrigens auch als Europäischer Naturpfad ausgezeichnet ist, kamen wir noch an den ersten Stationen des Glindfelder Kreuzweges vorbei.

Nach 14 km in den Beinen hatten wir unseren Ausgangspunkt, Gut Glindfeld wieder erreicht.

Zum Abschluss dieser Herbstwanderung ließen wir es uns noch bei Kaffee und Kuchen und anderen Leckereien auf der Schloßberg Alm gut gehen.

Herbstwanderung durch den Naturpark Arnsberger Wald

Jedermann-Wanderung in Enste
Kleine Besprechung am Start

Bei wunderschönem Altweibersommerwetter starteten wir im September zur monatlichen Jedermann-Wanderung vom Wanderparkplatz „Kämpchen“ in Enste. Entlang des Baches „Glassmecke“, mit Blick auf kleine Wasserzuläufe, führte uns der Weg moderat bergan

Auf den Wanderwegen A7,8,9 in Enste
Richtung Enster Knick

durch den herbstlichen Laubwald. In diesem Waldgebiet gibt es kaum Fichten, die durch den Borkenkäfer geschädigt wurden – eine Seltenheit im Sauerland-, und so konnten wir die angenehmen Temperaturen beim Anstieg genießen.

Weg Richtung Enster Knick
Auf dem Schlingweg

Die Wanderung verlief rund um den Wolfskopf mit schönen Aussichten

Jedermann- Wanderung Enste
Wanderführer unter sich
Jedermann-Wanderung auf dem Schlingweg Enste
Kleine Erdkröte in Werners Hand

und Entdeckung am Wegesrand zum Schluß über einen schmalen, naturbelassenen Baumwurzelpfad nach zurückgelegten 7 km zum Ausgangspunkt zurück. Kaffee und Kuchen in einem Enster Café rundeten diesen schönen Tag ab.