Alle Beiträge von Karin Mosen

Fenster mit Aussicht

Jedermann-Wanderung am 4. Juni - am Aussichtsfenster des Panoramafensters

Die Jedermann-Wanderung ging im Juni durch den Arnsberger Wald bei Oeventrop. Auf dem Ruhrhöhen- und Panoramaweg umrundeten 17 Teilnehmer die Huenenburg (320hm) über naturbelassene Pfade mit schönen Aussichten in das Ruhrtal bis nach Arnsberg .

Anfangs führte die Strecke stetig bergan, über zum Teil weichen Waldboden mit Wurzeln und hohen Gräsern

Jedermann-Wanderung am 4. Juni - stets bergan

bis wir uns, oben angekommen, nach einem imposanten Wegweiser richteten,

Jedermann-Wanderung am 4. Juni

der uns zu „Opa Schräkels Strüllecken“, einem kleinen Wasserrad mit Hinweistafel

Jedermann-Wanderung am 4. Juni - auf dem Ruhrhöhenweg
Jedermann-Wanderung am 4. Juni - Opas Strülleken

und weiter zum Panorama-Aussichtsfenster führte. Dort erklärte uns ein ortskundiger Wanderfreund alles wissenswerte zum Freienohler- und Oeventroper Wandergebiet.

Jedermann-Wanderung am 4. Juni - auf dem Oeventroper Panoramaweg

Jetzt hatten wir noch einen kurzen Ab- und längeren Anstieg auf das Freienohler Gebiet mit seinen imposanten Windrädern, die trotz Betrieb kaum Geräusche verursachten, zu bewältigen. Von nun an wanderte die Gruppe durch einen wunderschönen Birkenwald

Jedermann-Wanderung am 4. Juni - durch den besonderen Wald

über Stock und Stein abwärts zum Ausgangspunkt an der SGV Hütte Oeventrop, wo der mitgebrachte Kaffee und Kuchen nach zurückgelegten etwa 6,5 km und bewältigten 200 hm in lockerer Runde in der Natur zum krönenden Abschluss beitrug.

Jedermann-Wanderung am 4. Juni - Kaffeetrinken an der SGV Hütte in Oeventrop

Ginstersträucher- ein Traum in gelb

Jedermann-Wanderung im Mai

Die Jedermann-Wanderung im Mai lockte 11 Wanderfreunde auf dem Kaiser-Otto-Weg „X16“, einem Hauptwanderweg des SGV, von Schederberge aus rund um den Vogelsang, dem Mescheder Hausberg, zu wandern.

Jedermann-Wanderung im Mai

Der überwiegend naturbelassene Weg führte uns durch einen Mischwald mit frischem Buchengrün und nach einem kurzem und knackigen Anstieg zum Gipfelkreuz auf dem Vogelsang (595 m).

Jedermann-Wanderung im Mai
Auf geht’s, der Gipfel lockt
Jedermann-Wanderung im Mai
Uff, geschafft

Hier oben bot sich eine wunderbare Sicht auf die Sauerländer Berge,

Jedermann-Wanderung im Mai

bevor wir auf einem Wurzelpfad

Jedermann-Wanderung im Mai

vorbei an blühenden Ginstersträuchern abwärts zur idyllisch gelegenen „Grenserich Kapelle“,

Jedermann-Wanderung im Mai

die von der Kolpingsfamilie Meschede restauriert wurde und einen schönen Rastplatz mitten im Wald bietet, weiter gingen. Auf dem Mescheder Höhenweg „M“ führte die Strecke nach gut 6 km zum Ausgangspunkt zurück. Dort ließen wir diesen schönen Nachmittag bei Kaffee und leckeren selbstgebackenen Krapfen in der freien Natur ausklingen.

Jedermann-Wanderung im Mai

Auf den Spuren Ramsbecker Bergleute

Mai-Wanderung der Rüstigen

Die Mai-Wanderung der rüstigen Wanderer führte 14 Teilnehmer von Berlar über eine erlebnis- und aussichtsreiche Wanderroute mit vielen Hinweiseschildern über den Bergbau in Ramsbeck.

Mai-Wanderung der Rüstigen - auf dem Bestwiger Panoramaweg
Mai-Wanderung der Rüstigen

Vorbei an den Weiden für die Ziegenhaltung (Bergmannskühe), diese waren früher eine wichtige Grundlage zur Ernährung der Familien, ging es auf dem Bestwiger Panoramaweg unterhalb des Bastenbergs mit super schönen Aussichten auf die Sauerländer Berge und Ortschaften

Mai-Wanderung der Rüstigen
auf dem Bergbau-Wanderweg
Mai-Wanderung der Rüstigen - Kreuz zum Gedenken an die im Bergbau tödlich verunglückten Bergleute
Gedenkkreuz für die im Bergbau tödlich verunglückten Bergleute
Mai-Wanderung der Rüstigen - Blick auf den "Sauerländer Tafelberg"
Blick auf den Sauerländer Tafelberg

zum Rauchgaskamin, durch diesen wurden die bei der Verhüttung der Ramsbecker Blei- und Zinkerze entstandenen giftigen Abgase freigesetzt. Der unrentable Betrieb wurde im Jahr 1907 eingestellt.

Mai-Wanderung der Rüstigen - Rauchgaskamin am Bastenberg
gefördert durch die NRW-Stiftung
Mai-Wanderung der Rüstigen - am Rsuchgaskamin auf dem Bergbauwanderweg

Nach einem knackigen Anstieg auf einem Naturpfad näherten wir uns dem markanten und weit sichtbarem Umsetzer am Bastenberg. Auch von hier oben gab es phantastische Ausblicke auf den Stüppelturm und in der Ferne auf die Hunau und die höchste Autobahnbrücke NRW’s in Nuttlar. Dann ging es weiter bergab, vorbei an sattgrünen Butterblumen-Wiesen,

Mai-Wanderung der Rüstigen - in der Ferne der Stüppelturm
in der Ferne ist der Stüppelturm sichtbar

zu unserem Ausgangspunkt in Berlar, wo die rund 9 km lange und informative Wanderung ihren Abschluss fand.

April, April

Kneipp-Wassertretstelle am Vossbach

Trotz angekündigten Regenschauern, was ein Trugschluss war, denn wir starteten bei Sonnenschein und gutem Wetter mit 17 Wanderfreunden zur monatlichen Jedermann-Wanderung in Helmeringhausen.

Jedermann-Wanderung im April

Auf dem Wanderweg „G1“ führte die Route mit schönen Aussichten ins Ruhrtal und auf den Losenberg entlang langsam grün werdener Bäume und blühender Sträucher, selbst die ersten Veilchen und Walderdbeerblüten ließen sich blicken, um den Scheltenberg (547hm). Dann ging es auf dem Kneippweg mit Blick ins Elpetal und Andreasberg mit seinem weit sichtbarem Stüppelturm zur Wassertretsteĺle am Vossbach, der in Bigge in die Ruhr mündet.

Jedermann-Wanderung im April- an der Vossbach-Tretstelle am Kneippweg
Jedermann-Wanderung im April- an der Vossbach-Tretstelle auf dem Kneippweg
Jedermann-Wanderung im April
Jedermann-Wanderung im April

Dort legten wir eine Pause zur Besichtigung und Erfrischung ein. Nach einigen Erläuterungen zum Kneippwesen gemäß Pfarrer Sebastian Kneipp führte der Weg dann bergab auf dem „Vosspfad“ vorbei an einer Mariengrotte zum Ausgangspunkt zurück. Bei Kaffee und Kuchen fand die Wanderung einen schönen Abschluss.

Jedermann-Wanderung im April

Frühlingsstart „raus in die Natur „

Eröffnungswanderung März 2025

Die März-Sonnenstrahlen lockten nach der Winterpause 28 Wanderfreunde zur Eröffnungswanderung am Sonntag, 16. März. Es war eine Freude bekannte und neue Gesichter zur Wanderung begrüßen zu können. Bei angenehmen Temperaturen starteten wir vom Parkplatz Hirschbruch (540 hm) auf dem bekannten Plackweg (X1) ohne nennenswerte Anstiege mit herrlichen Ausblicken auf die heimischen Berge und Dörfer durch den Naturpark Arnsberger Wald. Leider sind die meisten Bäume ein Opfer des Borkenkäfers geworden.

Eröffnungswanderung März 2025
Fichtenbaumstämme warten auf den Abtransport
Eröffnungswanderung März 2025
Diskussion über Wegezeichnen

Die Wanderstrecke führte zunächst zur Nuttlarer Höhe und dann weiter zum Gemeinheitskopf.

Eröffnungswanderung März 2025

Hier änderte sich die Richtung, denn der Weg ging bergab nach Föckinghausen und weiter auf dem Wanderweg „A6“ zur SGV-Hütte am Evenkopf. Nach zurückgelegten 8 km warteten Kaffee und Kuchen sowie einige Senioren, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwandern konnten, auf unsere Rückkehr. In geselliger Runde und guter Stimmung fand dieser schöne Nachmittag seinen Abschluss.

Eröffnungswanderung März 2025
Eröffnungswanderung März 2025
Eröffnungswanderung März 2025
Eröffnungswanderung März 2025

November-Nebel vs. Hüttengemütlichkeit

Start zur November-Wanderung

Zur letzten Wanderung des Jahres trafen sich Mitte November wetterfeste Wanderfreunde an der vereinseigenen Evenkopfhütte um trotz „Schietwetter“ die nähere Umgebung im Arnsberger Wald in Angriff zu nehmen.

Mit Regenschirm und warmer Kleidung ausgestattet ging es in zwei Gruppen durch die Nuttlarer Flur.

Gruppe Jedermannwanderer

Selbst gelegentliche Regenschauer konnten die gute Laune nicht trüben und es wurde von innen mit einem leckeren Schlückchen aufgewärmt.

Zum Abschluss wartete selbstgebackener Platenkuchen und Heiss- bzw. Kaltgetränke in der gut geheizten Wanderhütte auf uns.

Letzte Wanderung des Jahres
Letzte Wanderung des Jahres

Rückblickend auf das abgelaufene Wanderjahr mit vielen erlebnisreichen Wanderungen und Freude auf das kommende Jahr wurde in gemütlicher Runde ein schöner Abschluss gefunden.

Der Berg „Gipfel“ ruft!

Gipfelkreuz auf dem Olsberg

Unter diesem Motto bei herrlichem Sonnenschein, an diesem Tag stimmte die Aussage „goldener Herbst“, starteten 17 Wanderfreunde zur monatlichen Jedermann-Wanderung oberhalb von Bruchhausen an den Steinen.

Start oberhalb Bruchhausen von Deimels Hütte

Mit Blick auf die imposanten Felsriesen führte der Weg bergauf zum Heidkopf (715 m). Erklärungen und Anekdoten unserer Wanderführerin, einer gebürtigen Bruchhauserin, zu den einzelnen Giganten z.B. dem Goldstein, der im Sonnenlicht golden schimmert, erfreute die Wanderer.

Naturpfad zum Olsberg
Natur pur
Im Gänsemarsch zum Olsberg
Tief im Wald
Herbstliche Natur pur
Waldpfad zum Gipfel
im Gänsemarsch voran

Es war ein Vergnügen über Naturpfade mit hohen Gräsern und Farnen, im Unterholz zeigten sich zahlreiche Fliegenpilze in leuchtendem Rot, zu wandern. Unterwegs konnten die Teilnehmer die schönen Aussichten auf die benachbarten Berge, wie die Wiedegge und den Ohlenberg – beide über 700 m – genießen.

Blick vom Heidkopf zur Wiedegge und Ohlenberg
Erklärungen des Wanderführers

Ein Highlight dieser Wanderung war unzweifelhaft der Gipfel des Olsbergs, dessen Kreuz weit sichtbar als Wahrzeichen von Olsberg zu erkennen ist. Ein wunderbarer Ausblick auf das Ruhrtal und zahlreiche Orte, selbst Nuttlar mit der höchsten Autobahnbrücke in NRW war zu sehen, belohnte die Wanderer für die Mühe des Anstiegs.

Gipfelblick ins Ruhrtal
Weitsicht vom Olsberger Gipfelkreuz
Olsberg von oben und Sicht bis zur Talbrücke Nuttlar
Blick ins Ruhrtal

Zur guten Laune trug dann Schokolade und ein Likörchen bei, sodass wir uns nach einer ausgiebigen Rast bei aufziehender Dämmerung auf den Rückweg zum Ausgangspunkt machten. Dieser schöne Nachmittag fand dann seinen Abschluss in einem Olsberger Café.

Herbstwanderung durch den Naturpark Arnsberger Wald

Jedermann-Wanderung in Enste
Kleine Besprechung am Start

Bei wunderschönem Altweibersommerwetter starteten wir im September zur monatlichen Jedermann-Wanderung vom Wanderparkplatz „Kämpchen“ in Enste. Entlang des Baches „Glassmecke“, mit Blick auf kleine Wasserzuläufe, führte uns der Weg moderat bergan

Auf den Wanderwegen A7,8,9 in Enste
Richtung Enster Knick

durch den herbstlichen Laubwald. In diesem Waldgebiet gibt es kaum Fichten, die durch den Borkenkäfer geschädigt wurden – eine Seltenheit im Sauerland-, und so konnten wir die angenehmen Temperaturen beim Anstieg genießen.

Weg Richtung Enster Knick
Auf dem Schlingweg

Die Wanderung verlief rund um den Wolfskopf mit schönen Aussichten

Jedermann- Wanderung Enste
Wanderführer unter sich
Jedermann-Wanderung auf dem Schlingweg Enste
Kleine Erdkröte in Werners Hand

und Entdeckung am Wegesrand zum Schluß über einen schmalen, naturbelassenen Baumwurzelpfad nach zurückgelegten 7 km zum Ausgangspunkt zurück. Kaffee und Kuchen in einem Enster Café rundeten diesen schönen Tag ab.

Impressionen im Hawerland

Start in Wormbach

Am letzten August-Sonntag starteten zwölf Wanderfreunde zu einer 13 km langen Erkundungsrunde durch das Hawerland.

Hawerland nennt man die offene sanft geschwungene Landschaft im Schmallenberger Sauerland. Zur Information stehen an markanten Stellen „Lauschpöhle“, die durch Betätigung einer Kurbel Auskünfte über Begebenheiten und Anekdoten des jeweiligen Standorts zum Besten geben, was zwei Wanderer auch gerne genutzt haben.

Lauschpohl am Soester Totenweg
Lauschpohl bei Ebbinghof

Auf dem „Soester Totenweg“ und „Mythenweg“ führte die Wanderstrecke über naturnahe Pfade um den Ellenberg

Blick vom Soester Totenweg

durch bäuerlichgeprägte kleine Dörfer wie Berghausen, Oberberndorf und Felbecke.

Rast am Meilerplatz
Wigwam am Meilerplatz

Unterwegs begleiteten uns zum Vergnügen der Teilnehmer neugierige Haustiere, die sich auch streicheln ließen und keine Scheu zeigten.

Gehege bei Berghausen
Böckchen in Habachtstellung
Eselparade in Oberberndorf
Am Reiterhof in Felbecke

Am Ende der Wanderung ließen wir es uns nicht nehmen den Anstieg zur weithin sichtbaren Kreuzkapelle auf der Egge in Angriff zu nehmen und die alte Pfarrkirche St. Peter und Paul in Wormbach, die zu den Sauerland- Seelenorte gehören, zu besichtigen.

Kreuzberg-Kapelle auf der Egge
Kreuzbergkapelle
Pfarrkirche in Wormbach
Pfarrkirche St. Peter und Paul

Hier wurde ungefähr im Jahr 800 n.Chr. die erste Urpfarrei des Sauerlands eingeweiht. Bedeutend war Wormbach auch als Dekanat in früheren Zeiten.

Zum Abschluss dieses schönen Tages führte der Heimweg dann zum Kaffeetrinken in das Hotel Kleins Wiese am Rimberg.

Kaffeeklatsch bei Kleins Wiese
Aber bitte mit Sahne

Das Wandern ist des Müllers Lust

Marienhain in Esshof
Am Marienhain in Esshof

Diesem alten Lied folgend erkundeten 18 Jedermannwanderer im Juli die Heimat der ehemaligen Müller der „Altenbürener Mühle“, die zu den Baudenkmäler der Stadt Brilon gehört. Am schön gepflegtem Marienhain in Esshof legten wir einen kurzen Fotostop ein, um anschließend weiter leicht bergan zum Volksloh zu wandern.

kleine Trinkpause

Von hier führte die Route in Richtung kleiner Hoggenberg (505 m), der höher als der große Hoggenberg (492 m) ist, wie ein gut informierter Teilnehmer feststellte. Der Grund der Bezeichnung kann also nur die Masse des Bergs sein. Im weiteren Verlauf der Wanderung konnten wir beobachten, daß sich auf den abgeholzten Flächen Pflanzen und Gräser in Richtung einer Heidelandschaft entwickeln.

Mit Blick auf das kleine Dorf Rixen und die Briloner Hochebene ging es dann – unterwegs erwischte uns noch ein plötzlicher Regenschauer, was der guten Laune aber keinen Abbruch tat -entlang des Glennebachs nach rund 8 km zur Einkehr in die Mühle, wo diese schöne Wanderung bei Sonnenschein im Biergarten

Altenbürener Mühle

einen gemütlichen Abschluss bei Kaffee und frischen Waffeln fand.