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Impressionen im Hawerland

Start in Wormbach

Am letzten August-Sonntag starteten zwölf Wanderfreunde zu einer 13 km langen Erkundungsrunde durch das Hawerland.

Hawerland nennt man die offene sanft geschwungene Landschaft im Schmallenberger Sauerland. Zur Information stehen an markanten Stellen „Lauschpöhle“, die durch Betätigung einer Kurbel Auskünfte über Begebenheiten und Anekdoten des jeweiligen Standorts zum Besten geben, was zwei Wanderer auch gerne genutzt haben.

Lauschpohl am Soester Totenweg
Lauschpohl bei Ebbinghof

Auf dem „Soester Totenweg“ und „Mythenweg“ führte die Wanderstrecke über naturnahe Pfade um den Ellenberg

Blick vom Soester Totenweg

durch bäuerlichgeprägte kleine Dörfer wie Berghausen, Oberberndorf und Felbecke.

Rast am Meilerplatz
Wigwam am Meilerplatz

Unterwegs begleiteten uns zum Vergnügen der Teilnehmer neugierige Haustiere, die sich auch streicheln ließen und keine Scheu zeigten.

Gehege bei Berghausen
Böckchen in Habachtstellung
Eselparade in Oberberndorf
Am Reiterhof in Felbecke

Am Ende der Wanderung ließen wir es uns nicht nehmen den Anstieg zur weithin sichtbaren Kreuzkapelle auf der Egge in Angriff zu nehmen und die alte Pfarrkirche St. Peter und Paul in Wormbach, die zu den Sauerland- Seelenorte gehören, zu besichtigen.

Kreuzberg-Kapelle auf der Egge
Kreuzbergkapelle
Pfarrkirche in Wormbach
Pfarrkirche St. Peter und Paul

Hier wurde ungefähr im Jahr 800 n.Chr. die erste Urpfarrei des Sauerlands eingeweiht. Bedeutend war Wormbach auch als Dekanat in früheren Zeiten.

Zum Abschluss dieses schönen Tages führte der Heimweg dann zum Kaffeetrinken in das Hotel Kleins Wiese am Rimberg.

Kaffeeklatsch bei Kleins Wiese
Aber bitte mit Sahne

Wieder einmal Glück gehabt !

Da am Mittwoch, den 7. August das für 13 Uhr angekündigte Gewitter nicht eintraf, fuh inren um 13.30 Uhr zehn rüstige Wanderer nach Hirschberg-Bache zum Start der Wanderung.

Blick auf Hirschberg

Vom Parkplatz Hormecke aus ging es zunächst auf einem angenehm zu gehenden Waldweg Richtung Lottmannshardbach.

Nachdem wir ca. eine Stunde durch das Tal Richtung Heve gewandert waren, ging es wieder bergan zum Steinberg.

Nach einer kurzen Trinkpause an der nächsten Weggabelung wurde der Himmel so dunkel und drohte mit aufziehenden Schauern.

Wir beschlossen deshalb, den kürzesten Weg zum Parkplatz Hormecke zurück zu gehen.

Hier angekommen, hatten wir gerade noch Zeit in unsere PKWs zu flüchten, bevor Petrus die Schleusen am Himmel öffnete.

Als kleine Entschädigung für die etwas kürzere Wanderung gab es noch eine gemütliche Einkehr im Gasthaus am Stammstamm.