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Wanderung durch das Orketal

Zu einer Tageswanderung trafen sich am 25. Juni um 9.30 Uhr 9 Wanderfreunde an der Schützenhalle in Nuttlar. Nachdem wir in Fahrgemeinschaften den Ort Küstelberg erreicht hatten, begann um 10 Uhr unsere Wanderung ins Orketal. Zunächst folgten wir erst einmal durch schattigen Laub und Fichtenwald dem Sauerland- Höhenflug.

Um uns den steilen Anstieg am Rösberg zu ersparen, machten wir einen kleinen Umweg über den X 15 Richtung „Alte Grimme“, 751 m, mit dem Bonifatiuskreuz.

Von hier hatten wir einen tollen Weitblick auf das Sauerland.

Nach einer Mittagsrast wanderten wir dann über den WHT, zunächst einmal so steil bergab, dass sogar eine angebrachte Kette als Halt zu Hilfe genommen werden musste.

Nachdem wir später mitten im Wald die sogenannte „Zeche Elend“ besichtigt hatten, trafen wir kurz darauf endlich im Orketal ein.

Im Orketal angekommen fanden wir eine Hinweistafel zum spätmittelalterlichen Ort Wernsdorf, der an dieser Stelle eine Kirche hatte.

Anschliessend führte uns der Weg durch die Ortschaft Elkeringhausen, immer leicht ansteigend, durch das Orketal zur Orkequelle.

Kurz darauf kamen wir nach 15 km sehr abwechslungsreichem Wanderweg wieder in Küstelberg an. Nach einer verdienten Stärkung auf der Schlossberg Alm mit Kaiserschmarrn, kalten und heißen Getränken, machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Mittwochswanderung für Jedermann

Der SGV Nuttlar lädt zur monatlichen Jedermannwanderung für Mittwoch, den 21. Juni, ein. Der Treffpunkt war um 13.15 Uhr an der Schützenhalle Nuttlar. Mit Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz Berghausener Bucht am Hennesee. Dort begann die rund 7 km lange Wanderung mit leichten Anstiegen über Berghausen auf den Rundweg A 3 unterhalb des Schattenberges mit schönen Aussichten über die Stadt und den See. Einkehr im H 1.

Gäste waren willkommen. Auskunft erteilte die Wanderführerinn Rosi Hückelheim Tel. 02904-4809.

Kulturfahrt nach Korbach

Sonntag, 11. Juni, Kulturfahrt des SGV-Nuttlar zur alten Hansestadt Korbach mit der Uplandbahn, mit Altstadtführung und Einkehr.

Am Sonntag, dem 11. Juni 2023 fand die Kulturfahrt 2023 des SGV-Nuttlar statt. Mit 31 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging es mit der Uplandbahn in die alte Hansestadt Korbach. Wir trafen uns um 9.15 Uhr am Bahnhof in Bestwig und fuhren mit dem Schienenersatzverkehrsbus bis zum Bahnhof Brilon Wald. Eine wunderschöne Panoramafahrt über Bigge, Olsberg, Assinghausen und Bruchhausen nach Brilon Wald. Da wir hier eine Stunde Zeit hatten, kehrten wir in das neue wunderschön renovierte Kaffee, Restaurant und Hotel am Bahnhof Brilon Wald ein. Von dort ging es mit der Uplandbahn nach Korbach. Auch dies eine wunderschöne Fahrt mit tollem Panorama. Die Ankunft in Korbach war um 11.45 Uhr. In Korbach fand um 13.00 Uhr eine sehr interessante Altstadtführung statt. Die Stadtführerin brachte uns sehr anschaulich die Geschichte der einzigen Hansestadt Hessens und die einzelne historischen Gebäude nahe. Sehr interessant war z. B. die St. Kilianskirche, der Mönchhof, wo Korbach seinen Anfang nahm, der Gefängnisturm und die Stadtmauer.

Korbach hat sich dank seiner günstigen Lage im Schnittpunkt alter Heer- und Handelsstraßen schon recht früh zu einer ansehnlichen und blühenden Stadt entwickelt. Korbach wurde 980 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1188 fand die Verleihung des Soester Stadtrechts durch den Bischof von Paderborn statt. 1577 fand die Vereinigung von Altstadt und Neustadt statt. Es wurde ein gemeinsames Rathaus auf der Grenze zwischen beiden Städten gebaut. 1664 kam es zu einem großen, verheerenden Stadtbrand, bei dem 2/3 aller Wohnhäuser zerstört wurden. 1850 wird Korbach Verwaltungssitz des Kreises Eisenberg. 1893 bekommt Korbach eine Bahnstation. 1942 wird Korbach Kreisstadt des Kreises Waldeck, zu der sich 1970/71 vierzehn Ortsteile anschließen. 1974 wird Korbach Kreisstadt des Landkreises Waldeck-Frankenberg. Seit 2013 führt Korbach als einzige Stadt in Hessen die offizielle Bezeichnung „Hansestadt“.

Nach der Stadtführung war Zeit zur Einkehr im Kaffee „Salz & Zucker“. Anschließend kehrten wir zum Bahnhof Korbach zurück. Um 17.10 Uhr fand die Rückfahrt mit der Uplandbahn statt. Wanderführer: Joachim Nikolayczik.

Bahnhof Brilon Wald: Warten auf die Kurhessenbahn oder Uplandbahn

Fahrt mit der Uplandbahn

Ein Eis oder eine Waffel, bevor die Stadtführung beginnt

Die Stadtführung beginnt

Das Rathaus mit Kump

Die St. Kilianskirche

Die ganze Gruppe in der St. Kilianskirche

Modell von Korbach

Im Gefängnisturm

Einkehr im Kaffee „Salz & Zucker“

Dem Himmel ein Stück näher!

Die Wanderung der „Rüstigen Wanderer“ des SGV Nuttlar im Juni fand dieses Mal in Freienohl statt. Mit dem ortsansässigen Wanderfreund Werner stiegen wir mit 15 Wanderfreudigen zum Küppel hinauf. Der Küppel ist 423 m hoch. Wir könnten beim Anstieg noch Reste einer früheren Wallanlage erkennen.

Auf dem Gipfel steht der jetzt 4. Kuppelturm. Im Jahre 1932 wurde im Gelände einer Wallanlage der erste Turm errichtet. 1959 wurde ein neuer Turm aufgestellt, sowie 1983 der bereits 3. Turm, 26 m hoch in Holzbauweise errichtet.

Da die Tragfähigkeit 2015 nicht mehr gewährleistet war, mußte er gesperrt werden. Im September 2022 entstand der 4. Turm, dieses Mal eine Stahlkonstruktion mit 140 Stufen, 28 Meter hoch.

Für viele ist es ein beliebtes Wanderziel, da man von dort einen herrlichen Weitblick in die Umgebung hat. Nach der Turmbesichtigung folgten wir dem Wanderweg F3 durch das Bremketal in östlicher Richtung, sowie dem F2 nach Westen, vorbei an einem großen Holzkreuz von 2003

und der Marienkapelle “Koenigin des Friedens „, zurück zum Ausgangspunkt am Friedhof.

Für eine Überraschung am Hallenbad hatten dann Werner und seine Frau Hilde noch gesorgt. Nach der schönen Wanderung konnten wir noch Kaffee und K

Rund um den Hennesee: Radtour für „Ältere Radler“ zum Hennesee und zurück

Am 31. Mai 2023 trafen sich um 13.30 Uhr acht „Ältere Radler“ an der Schützenhalle in Nuttlar. Sie starteten bei strahlendem Sonnenschein über den Ruhrtalradweg Richtung Meschede. Von hier aus ging es zum Hennesee, um diesen wunderschönen See einmal zu umrunden. Anschließend kehrten die acht Radler im Hennedammhotel ein und stärkten sich bei einem Stück Kuchen, einem Kaffee und einem Radler. Anschließend ging es nach einem kleinen Abstecher zum Schloss Laer wieder zurück über den Ruhrtalradweg nach Nuttlar. Insgesamt wurden ca. 47 km zurückgelegt. Man war der Meinung, dass dies eine gelungene Tour war. Es wurde vereinbart, sich Mittwoch in 14 Tagen zur nächsten Tour zu treffen.

Radführer: Joachim Nikolayczik

Auf dem Ruhrtalradweg auf der Brücke über die Ruhr

Auf dem Staudamm des Hennesees

Am Hennesee

Einkehr im Hennedammhotel

Bis zum nächsten mal: Mittwoch in 14 Tagen

Unterwegs auf dem Biberpfad

Um den Rüthener Stadtforst zu erkunden machten sich 12 Jedermannwanderer am 24. Mai vom Parkplatz Bibertal auf den etwa 7 km langen Rundweg (3 Seniorinnen bevorzugten einen Spaziergang im Tal).

Vorbei an der Jugendherberge Rüthen ging es zunächst auf der Sauerland-Waldroute über Naturpfade bergauf

zum Rabenknapp und weiter auf dem Zeitlerweg zum Besenliet (401m) durch schöne Buchenwälder mit ihrem satten Maigrün.

Am Wegesrand konnte man sich auf Informationstafeln über einzelne Baumsorten informieren.

Über den Wanderweg „A10“ führte der Weg

mit schöner Sicht auf die Stadt Rüthen, mit ihrem markanten Wasserturm, sanft bergab in das Bibertal mit seinem gleichnamigen Bach, der auf Briloner Stadtgebiet am kleinen Fahrenberg (464m) entspringt und bei Rüthen in die Möhne mündet. Er sorgt an seinem Ufer für Feuchtwiesen mit zahlreichen Pflanzen

Gelbes Windröschen

und staut sich zu einem imposanten Teich, der von Wildgänsen mit ihren Küken bevölkert wird,

„Bieber“ waren nicht zu sehen.

Nach einer kleinen Ruhepause

ging es zum Kaffeetrinken in die SGV-Hütte am Evenkopf.

Der Mai ist gekommen….

Am 3. Mai trafen sich wieder zehn Wanderer des SGV Nuttlar und drei Gäste an der Schützenhalle in Nuttlar zu ihrer monatlichen Wanderung. Zunächst führen wir in Fahrgemeinschaften zum Start der Wanderung nach Scharfenberg. Über den Weg mit der Bezeichnung „Z“ erblickten wir dann nach 3 km das Naturschutzgebiet Bibertal mit seinen Teichen und Feuchtwiesen.

Nachdem dann später auch die Biberbrücke ( 376 m) erreicht war, wurde erst einmal das vorhandene Kartenmaterial studiert.

Bibertalbrücke

Von hier führte der Weg dann immer leicht ansteigend mit herrlicher Aussicht auf Kallenhardt und Rüthen Richtung Biberberg (484m).

Blick auf Scharfenberg

Nach ca. zweieinhalb Stunden hatten wir dann unserem Ausgangspunkt in Scharfenberg wieder erreicht.

Maiwanderung der Rüstigen Richtung Bibertal