Der im Volksmund „dunkle und traurige“ November zeigte sich bei der Jedermann-Wanderung von seiner schönen Seite. In luftiger Höhe auf 470 hm startete unsere monatliche Mittwochswanderung in Föckinghausen. Die Route führte zuerst an der Freizeitanlage am Kohlenmeiler
Am Kohlenmeiler
vorbei, weiter auf dem von buntem Herbstlaub gesäumten Wanderweg des „A3“
bergan in Richtung des überregional bekannten „Plackweg, X1“ bis zum Hüttenweg. Auf diesem Weg bot sich den Teilnehmern ein schöner Ausblick
auf dem Hüttenweg
in das Ruhrtal und den Nachbarort Eversberg mit seiner Burgruine. Diese Aussicht ist auch dem Borkenkäfer geschuldet, der im Arnsberger Wald zu großen Veränderungen und Abholzen der Bäume geführt hat. In der einsetzenden Dämmerung
kehrte die Wandergruppe nach rund zwei Stunden zum Kaffeetrinken im Waldhaus Föckinghausen ein.
Die Novemberwanderung der „Rüstigen“ fand dieses Mal im Rüthener Stadtforst statt. Vom Parkplatz „Eulenspiegel“ starteten wir bei schönstem Herbstwetter mit unserem Fährtensuchhund Hagen in Richtung Önningsberg, der mit 425 m auch der höchste Punkt der Tour ist.
Suchhund Hagen hat Pause.
Dort wurden wir mit einem herrlichen Rundumblick Richtung Arnsberger Wald und Rüthen belohnt.
Rüthen
Auf dem Höhenweg wanderten wir zur Hohen Mark. Von dort führte uns der Weg bergab Richtung Bibertal zum Biberteich.
Idylle am Biberteich
Unterwegs erfuhren wir auch wissenswertes über die Zeidlerei, eine uralte Tradition der Waldbienenhaltung.
Imformationstafel am Zeidlerweg
Bei untergehender Sonne erreichten wir nach ca. zweieinhalb Stunden über die Waldroute wieder unseren Ausgangspunkt.