Besuch in der Backstube

Am 20. November starteten 30 Jedermann-Wanderer zu einer besonderen Aktion nach Berge. Ein kurzer Spaziergang führte von der Kirche in das Gewerbegebiet zur Bäckerei Franzes. Der Chef Thomas Franzes begrüßte die Gruppe zu einer Führung durch seinen Handwerksbetrieb.

Backstube „heute“

Anschaulich erklärte er die einzelnen Produktionsschritte – von der Vorratshaltung bis hin zum Backvorgang – und zur Abholung für die Filialen. In einem modernen und großzügigen Umfeld werden täglich in den frühen Morgenstunden von den Mitarbeitern ca. 1.000 Brotlaibe (ausnahmslos von Hand) geformt.

Warenlager
Computer für die Rezeptur

Auch das Thema Nachhaltigkeit wird vom Bäckermeister Franzes bei seinen Investitionen berücksichtigt. Nach dieser interessanten Führung ließen sich die Teilnehmer anschließend im firmeneigenen Cafe` in geselliger Runde Kaffee und leckeren Kuchen schmecken.

Glennetal im November

Die diesjährige Novemberwanderung der „Rüstigen“ startete mit 9 Wanderern am Parkplatz Schlagwasser in Kallenhardt. Am Sutlindenkopf und Brilonscher Kopf vorbei erreichten wir den Großen Äsberg. Von hier führte uns der Weg dann bergab ins Glennetal.

Glennebrücke

Nachdem wir die Glenne überquert hatten, stiegen wir durch noch herrlichen Herbstwald aufwärts am Hasenkirchhof vorbei, bevor es dann vor dem Önningsberg mit schöner Aussicht über das Glennetal und Kallenhardt zum Ausgangspunkt zurück ging.

Herstwald bei Kallenhardt

Suche nach Silber im Schmalahtal

Stop am Silbersee

Am Wanderparkplatz in Brilon Wald haben wir uns, im Rahmen der monatlichen Jedermann-Wanderung, mit dem SGV Bruchhausen am 16. Oktober bei bestem Herbstwetter getroffen. Dann ging es durch das Schmalahtal zum Silbersee. Dieser ist eine Stauanlage im Rothaargebirge, die zur Trinkwasserversorgung der Stadt Brilon dient. Silber wurde leider nicht gefunden.

Weiter ging es durch das Wassereinzugsgebiet zum „Schmelzofen“, der vor 400 Jahren durch holländische Arbeiter erbaut wurde. Hier gewann man zur damaligen Zeit Eisenerz. Zweihundertjährige Fichten säumten unseren weiteren Weg. Die Fichten sind inzwischen für Sägewerksgatter zu dick. Sie werden gerne für Bio-Gasanlagen als Mittelpfeiler genutzt. Dank des Rangers Franz-Josef Kleemann wurden sie vor dem Absägen gerettet.

Zum gemütlichen gemeinsamen Ausklang kehrte die Wandergruppe im Rosencafe`in Bruchhausen ein. Bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen wurde auch dem Wanderführer Franz-Josef herzlich für seine ausführliche Führung gedankt.